St.-Benedikt-Moenchengladbach

- Geläutepräsentation -



 MISEREOR Fastenaktion 2024
Mit dem diesjährigen Aktionsplakat lädt Misereor dazu ein, genauer hinzuschauen indem es das Sprichwort 
Interessiert mich nicht die Bohne 
aufgreift und verändert. Aus der Negativformulierung wird:
Interessiert mich die Bohne
Ohne Satzzeichen. Denn das dürfen Sie selbst wählen. Das Leitwort kann eine Anfrage an Sie selbst sein: 
Interessiert mich die Bohne?
Es kann Aussage sein: Mich interessiert die Bohne!
Die Bohne ist wichtig. Auch, wenn sie noch so klein und leicht zu übersehen ist. Denn eine Bohne bedeutet Nahrung. Bedeutet Wachstum. Bedeutet Zukunft.
Und diese Erkenntnis will Misereor ausweiten: Es kommt auf jeden Menschen an. 
Jede Geschichte ist es wert, erzählt zu werden.
Und jede Geschichte ist es wert, gehört zu werden. Darum lassen Sie uns zuhören.
 Den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus Kolumbien.

Bild&Text: Misereor

Valeria ist das Mädchen auf dem diesjährigen Sternsingerplakat.

Zusammen mit ihrer Familie lebt sie im Dorf Santa Sofía in Amazonien. Im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen 2024 stehen Kinder und Jugendliche in Amazonien. Sie zeigt ihnen, wie Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen in aller Welt für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

Bild&Text: Kindermissionswerk ,Die Sternsinger’ e.V.

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Das MISEREOR-Hungertuch 2023/2024

Leitwort der Misereor-Hungertuch-Aktion ist der Schutz von Umwelt und Klima und hat den Titel: 

"Was ist uns heilig?"

von Emeka Udemba 

© Misereor

"WAS IST UNS HEILIG?"


Klima, Kriege, Pandemien: Die komplexen Multikrisen unserer Tage führen uns vor Augen, wo die Schwachstellen unserer politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen liegen. Auch wenn Krisen immer verzahnter werden und sich gegenseitig verstärken, ist und bleibt die Klimaveränderung die fundamentale Frage unseres Überlebens.

Dieses Szenario zielt mitten in das Hungertuch von Emeka Udemba. Sein farbenstarkes Bild ist als Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Actyl aufgebaut: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes - Schicht um Schicht reißt und klebt der Künstler diese Fragmente und komponiert aus ihnen etwas Neues.

In einen freien rötlichen Raum ohne Horizont hineingesetzt, ragen zwei Unterarm- und Hand-Paare offen in die Fläche hinein: Form und Farbe nach gehören sie zu einem dunkelhäutigen Mann und einer weißen Frau, Ihre Hände berühren gemeinsam sachte die Erdkugel, die sie gemeinsam halten, ihr aber auch Spielraum lassen. Die Kugel bleibt in der Schwebe von Halten und Loslassen, Schutz und Preisgabe. Rollt die Kugel im nächsten Moment nach links unten in den roten aufgeheizten Raum hinein? Wird sie kippen wie unser Klima? Die Erdkugel, gute Schöpfung und Heimatplanet oder Spielball verschiedener Interessen?

„Vom Anfang“ lesen wir im Zentrum des Hungertuchs. Lassen wir uns zurück zu diesem Anfang führen: Von Schöpfung zu sprechen ist mehr, als nur Natur zu meinen. Es hat mit einem Plan der Liebe Gottes zu tun, in dem jedes Geschöpf einen Wert besitzt und nicht verfügbar ist. 

Was ist uns noch heilig?
Was ist unverfügbar?
Was tasten wir nicht an?
Was ist uns das Leben wert?

Diese Fragen laden ein, das Bild miteinander zu entdecken und so Teil einer neuen,

weltumspannenden Schöpfungs-Erzählung zu werden.

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